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Januar 2024
No. 23
Die Seele aller Zufälle
Detektivroman
Aus dem Italienischen von Annette Kopetzki
3. Auflage April 2024
OT: Ogni coincidenza ha un’anima, Sellerio editore Palermo, 2018 (5. Aufl.)
ET: Januar 2024
Seiten: 288
Ausstattung: HC, Lesebändchen, bedruckter Vorsatz
ISBN: 978-3-949558-30-6
ISBN E-Book: 978-3-949558-37-5
Preis: 24,00 € [D], 24,70 € [A]
„Wenn du alles verloren hättest, und dir nur eine einzige Erinnerung gestattet wäre, welche würdest du wählen?“ Diese Frage steht im Zentrum von Fabio Stassis Detektivroman um den Bibliotherapeuten Vince Corso, der in seiner Dachgeschosswohnung in der römischen Via Merulana Patienten, meist Frauen, mit Buchempfehlungen zu kurieren versucht. Eines Tages stellt eine Besucherin ihn vor ein schier unlösbares Rätsel: Ihr an Alzheimer erkrankter Bruder, ehemals ein großer Bibliophiler und Weltreisender, wiederholt immer wieder gewisse Sätze – womöglich Zeilen aus einem Buch?
Vince erhält Zugang zur Wunderkammer-Bibliothek des Alten und gerät immer tiefer hinein in ein Labyrinth aus unendlich kombinierbaren Zeichen, Verdachtsmomenten und unvermeidlichen Zufällen. Hat der Alte in besagtem Buch sein Testament versteckt, braucht er Vinces Hilfe? Was hat es mit der schönen und klugen Chinesisch-Lektorin Feng auf sich, deren Bekanntschaft Vince bald macht? Vince wird fündig, aber auf andere Weise als vermutet: Am Ende wartet er auf ein Gespenst, im Esquilin, dem Viertel der „Alchimisten und Geistererscheinungen“. Und das Gespenst wird kommen. Eine raffiniert angelegte, schwindelerregende Spurensuche durch ein Rom jenseits der Klischees, und eine Hymne auf die Literatur, die dem flüchtigen Stoff der Erinnerung ein Zuhause bietet. Dabei gilt das Motto, dem Vince sich erfolgreich anvertraut: „Du musst quergehen, Vince. Der falsche Weg ist der Richtige."
Pressestimmen
„Ein Detektivroman, der glücklich macht.“
Von Annemarie Stoltenberg
„Zwar gibt es in diesem Roman keine Toten, dennoch fesselt diese raffiniert konstruierte, durch Verweise und Zufälle verzwickte Spurensuche ungemein. Schliesslich geht es um echte Geheimnisse – nicht zuletzt um das Geheimnis der Stadt Rom, die Stassi so betörend melancholisch schildert."
Von Martina Läubli
„Fabio Stassis 'Die Seele aller Zufälle' ist ein unwiderstehlich melancholischer Kriminalroman voller Liebe zur Literatur."
Von Sonja Hartl
„Poetisch, klar und anspielungsreich erzählt Fabio Stassi eine Geschichte, die die unersättliche Liebe zur Kunst feiert. Allerdings immer subtil und nie von oben herab. Ein intelligentes und zutiefst humanistisches Buch."
Von Barbara Geschwinde
„Fabio Stassi ist Erfinder eines der originellsten Detektive in der Krimigeschichte. Sein Protagonist Vince Corso ist nämlich 'Bibliotherapeut'. (...) Wie Stassis voriger Roman steckt auch dieser voller Spuren, die der Detektiv intuitiv, zufällig entdeckt und uns dabei immer wieder zu literarischen Entdeckungen animiert. Verrätselt, mysteriös, spielerisch, kommt der Text zu einem überraschenden Ende, das sogar etwas romantisch Wohltuendes hat."
Von Irmtraud Gutschke
8. März 2024 | Deutschlandfunk
„Ein Gelegenheitsdetektiv und praktizierender Bibliotherapeut macht sich in Rom auf die Suche nach einem geheimnisvollen Buch: 'Die Seele aller Zufälle' von Fabio Stassi ist ein wollüstig zu genießender Kriminalroman aus Italien – und aus der Welt der Literatur."
Von Thomas Wörtche
Krimibestenliste März und April 2024
„Detektion mit den Wundern des Lesens und der Imagination."
„Ein traumwandlerisches Buch über Bücher, über Vergessen und Sprache."
Von Hannes Hintermeier
1. Januar 2024 | Religions-Philosophischer Salon
„Von mysteriösem Charme ist auch der Aufbau des Romans: Er beginnt in Corsos Stammcafé und endet … auch dort, mit einer unvorhergesehenen Begegnung. Sie bringt Licht in die Bedeutung des gesuchten Buches. Es sind auch die durchaus berührenden Reflexionen über das Hineingeworfensein in das Leben, in die Reflexionen Corsos dazu, die das Buch auszeichnen. Genauso wichtig sind die Kapitel, die abseits des Detektivgeschehens, sozusagen als Intermezzi, von den Mühen der bibliotherapeutischen Beratung erzählen.
Könnte dieses Buch “Die Seele aller Zufälle” auch ein Bibliotherapeut empfehlen? Natürlich! Es ist hilfreich für Menschen, die sich nicht auf Neues, Unbekanntes einlassen wollen. Es ist hilfreich für Menschen, die auch einmal ihren Ahnungen und Empfindungen nachgehen, wenn sie ein schweres Problem lösen müssen. Und die mit Zufällen rechnen. Und Zufälle dann als Geschenk erleben können. Es ist hilfreich für Menschen, die anderen ungewöhnliche Fragen stellen wollen, in der Hoffnung ungewöhnliche Antworten zu erhalten.“
Von Christian Modehn
Pressestimmen
„Ein Detektivroman, der glücklich macht.“ Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur
„Zwar gibt es in diesem Roman keine Toten, dennoch fesselt diese raffiniert konstruierte, durch Verweise und Zufälle verzwickte Spurensuche ungemein. Schliesslich geht es um echte Geheimnisse – nicht zuletzt um das Geheimnis der Stadt Rom, die Stassi so betörend melancholisch schildert." Martina Läubli, NZZ
„Fabio Stassis 'Die Seele aller Zufälle' ist ein unwiderstehlich melancholischer Kriminalroman voller Liebe zur Literatur." Sonja Hartl, SWR 2
„Poetisch, klar und anspielungsreich erzählt Fabio Stassi eine Geschichte, die die unersättliche Liebe zur Kunst feiert. Allerdings immer subtil und nie von oben herab. Ein intelligentes und zutiefst humanistisches Buch." Barbara Geschwinde, WDR 5
„Fabio Stassi ist Erfinder eines der originellsten Detektive in der Krimigeschichte. Sein Protagonist Vince Corso ist nämlich 'Bibliotherapeut'. (...) Wie Stassis voriger Roman steckt auch dieser voller Spuren, die der Detektiv intuitiv, zufällig entdeckt und uns dabei immer wieder zu literarischen Entdeckungen animiert. Verrätselt, mysteriös, spielerisch, kommt der Text zu einem überraschenden Ende, das sogar etwas romantisch Wohltuendes hat." Irmtraud Gutschke, Der Freitag
„Ein Gelegenheitsdetektiv und praktizierender Bibliotherapeut macht sich in Rom auf die Suche nach einem geheimnisvollen Buch: 'Die Seele aller Zufälle' von Fabio Stassi ist ein wollüstig zu genießender Kriminalroman aus Italien – und aus der Welt der Literatur." Thomas Wörtche, Deutschlandfunk
„Detektion mit den Wundern des Lesens und der Imagination." Krimibestenliste März und April 2024
„Ein traumwandlerisches Buch über Bücher, über Vergessen und Sprache." Hannes Hintermeier, FAZ
„Meine Empfehlung für die Lesehungrigen: Beginnen Sie mit DER SEELE ALLER ZUFÄLLE, fahren Sie fort mit ICH TÖTE WEN ICH WILL." Tobias Gohlis, recoil
„Von mysteriösem Charme ist auch der Aufbau des Romans: Er beginnt in Corsos Stammcafé und endet … auch dort, mit einer unvorhergesehenen Begegnung. Sie bringt Licht in die Bedeutung des gesuchten Buches. Es sind auch die durchaus berührenden Reflexionen über das Hineingeworfensein in das Leben, in die Reflexionen Corsos dazu, die das Buch auszeichnen. Genauso wichtig sind die Kapitel, die abseits des Detektivgeschehens, sozusagen als Intermezzi, von den Mühen der bibliotherapeutischen Beratung erzählen.
Könnte dieses Buch “Die Seele aller Zufälle” auch ein Bibliotherapeut empfehlen? Natürlich! Es ist hilfreich für Menschen, die sich nicht auf Neues, Unbekanntes einlassen wollen. Es ist hilfreich für Menschen, die auch einmal ihren Ahnungen und Empfindungen nachgehen, wenn sie ein schweres Problem lösen müssen. Und die mit Zufällen rechnen. Und Zufälle dann als Geschenk erleben können. Es ist hilfreich für Menschen, die anderen ungewöhnliche Fragen stellen wollen, in der Hoffnung ungewöhnliche Antworten zu erhalten.“ Christian Modehn, Religions-Philosophischer Salon