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Fabio Stassi
Fabio Stassi ist in Rom geboren, auch wenn alle immer dachten, es müsse Sizilien gewesen sein - in einer Familie von Emigranten aus vielen Weltregionen: Sizilien, Buenos Aires, Albanien, Karthago, Mittlerer Orient. Im Mittelpunkt seiner literarischen Suche steht das Thema der mehrfachen Identität, der geretteten Sprachen, der Geografie des Bluts. Seine Vorbilder sind seit immer schon Leonardo Sciascia, Gesualdo Bufalino und Vincenzo Consolo. Seinen Durchbruch als Schriftsteller hatte er mit einem Roman über das Massaker bei Portella della Ginestra: Fumisteria. (2006, Neuauflage 2015 bei Sellerio.) Rasch aufeinander folgten die Romane Die letzte Partie und Die Trophäe. Mit der romanzierten oder fiktiven Biografie von Charlie Chaplin L’ultimo ballo di Charlot , deutsch Ein Pakt fürs Leben (Ü Monika Lustig), der in 19 Sprachen übersetzt wurde, schaffte er den internationalen Durchbruch. Der Noir Ich töte wen ich will (Ü Annette Kopetzki) ist der erste einer Trilogie um den singulären Detektiv, Vince Corso, der seine Klientel mit Büchern heilt. Ogni coincidenza ha un’anima (dt. Eine Seele von Zufall) und La lettrice scomparsa (dt. Die verschwundene Leserin) werden das deutsche Publikum erreichen, sobald es Blut geleckt hat. Zahlreiche seiner Texte sind im Laufe der Jahre bei LETTRE International veröffentlicht worden. Fabio Stassi geht noch anderen Bücherberufen nach.