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Pier Paolo Pasolini
Pier Paolo Pasolini (5. März 1922 Bologna – 2. November 1975 Ostia/Rom): einer der großen italienischen Dichter, an dem wir uns auch im 3. Jahrtausend noch abarbeiten. Als Regisseur, Romanautor und Kolumnist hat er versucht, die italienische Gesellschaft wachzurütteln, schuf unvergängliche Werke. Sein Leben lang wurde er aufgrund seines Denkens und Schaffens als Außenseiter juristisch verfolgt, angefangen bei seinem Ausschluss aus der Kommunistischen Partei infolge fadenscheiniger Beschuldigungen. Seine wohl gedungenen Mörder wussten nicht, wer er war, denn "Der Dichter sollte etwas Heiliges sein!" (Alberto Moravia, Trauerfeier in Rom am 5. November 1975). Gezielt wird weiterhin die vollständige Aufklärung des Mords unterbunden: wir nennen das STÖRUNG DER TOTENRUHE … und seit der Mensch eine Zivilisation aufgebaut hat, ist die Ruhe und das Gedenken an die Toten eines der Fundamente des Menschseins.
Wir versuchen, seine Werke, Gedanken so lebendig wie möglich zu halten. So auch die des leidenschaftlichen Fußballspielers.