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Dieser Tage erreichte mich ein besonders schönes Lob
„Dieser Tage erreichte mich ein besonders schönes Lob meiner verlegerischen Arbeit, das natürlich allen gebührt: den Autoren, Übersetzenden, Mitarbeitenden UND den Bücherlesenden:
Jörg Auberg von der Redaktion moleskine schrieb, dass er durch eine unserer Veranstaltungen im vergangenen Jahr mit Fabio Stassi zu diesem Artikel über den Fall-Ignazio-Silone inspiriert worden sei …
darin schreibt er
„Mit seinem gesellschaftstherapeutischen Ansatz der Literatur wirkt Stassi wie ein später »Sartreaner«, der Literatur als antifaschistisches und demokratisches Projekt, als »Niederfahrt zu den Unterirdischen«23 (Manganelli) begreift. »Die Kunst der Prosa ist mit dem einzigen System solidarisch«, schrieb Jean-Paul Sartre in seinem Essay Was ist Literatur? (1947), »wo die die Prosa einen Sinn behält: mit der Demokratie. Wenn die eine bedroht ist, ist es auch die andere.«24 In seinen Detektivromanen entwirft Stassi mit den fiktionalen Empfehlungen seines Bibliotherapeuten Vince Corso eine »komplexe und grandiose Apologie und Apotheose der Literatur« (Walter van Rossum).25 Als Postscript wählt Stassi ein Zitat Manganellis: »Die Literatur ist Neurose, darum ist von so entscheidender Bedeutung für die Kultur der Moderne, eben weil sie ihr Traum ist, ihr Symptom, ihre Krankheit.«
Und der ganze Artikel: https://moleskinblues.net/2025/04/22/der-fall-silone/